Christina Stumpp auf Tour: Austausch mit den Menschen vor Ort
Christina Stumpp ist auf Wahlkampftour. In Alsleben geht es um die Landwirtschaft und den ländlichen Raum. Was sind die besonderen Herausforderungen?
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Christina Stumpp auf Tour: Austausch mit den Menschen vor Ort
- Die Saalemühle Alsleben – Ein Erfolgsbetrieb in der Landwirtschaft
- Herausforderungen für landwirtschaftliche Betriebe
- CDU will Agrarbetriebe gezielt entlasten
- Bürokratierückbau für eine stärkere Landwirtschaft
- Innovation und Nachhaltigkeit als Zukunftsperspektive
Die stellvertretende CDU-Generalsekretärin Christina Stumpp ist derzeit im ganzen Land unterwegs, um Kandidatinnen und Kandidaten der CDU zu unterstützen. Dabei trifft sie u.a. Landwirte, Mittelständler und zahlreiche Mitglieder der CDU-Basis.
Als stellvertretende Generalsekretärin der CDU und Leiterin des Kommunalbüros ist es Christina Stumpp ein Herzensanliegen, sich mit den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu beschäftigen. Was sind die Wünsche und Bedürfnisse außerhalb der Berliner Blase? Gerade in der heißen Phase des Wahlkampfs legt Stumpp großen Wert auf den Austausch im ländlichen Raum. Kurz vor der Bundestagswahl ist es von besonderer Bedeutung, zu erfahren, was die Landwirte vor Ort bewegt und welche Rahmenbedingungen sich aus ihrer Sicht zukünftig ändern müssen.
Die Saalemühle Alsleben – Ein Erfolgsbetrieb in der Landwirtschaft
Am Harz ging es für die stellvertretende Generalsekretärin nach Alsleben zur Saalemühle. Dort wird rund um die Uhr Korn zu hochwertigem Mehl verarbeitet. Ob Weizen, Hartweizen oder Dinkel – täglich sorgen die 190 Mitarbeiter dafür, dass 1700 Tonnen Getreide gemahlen und gelagert werden. Mit einer Lagerkapazität von 240.000 Tonnen kann die Saalemühle Kunden nicht nur in Sachsen-Anhalt, sondern deutschlandweit versorgen. Das Erfolgsmodell des Unternehmens beruht auf Qualität, Nachhaltigkeit und kurzen Transportwegen. Unter dem Label „Ährenwort“ garantiert die Saalemühle höchste Standards und eine nachvollziehbare Produktion – von Weizenkleie für Babynahrung bis zu keimreduziertem Mehl für Kekse.
Herausforderungen für landwirtschaftliche Betriebe
Innovative Produktionsverfahren und höchste Qualität zeichnen die Saalemühle aus. Doch auch dieser Betrieb sieht sich mit Herausforderungen konfrontiert, die viele Agrarunternehmen betreffen: Hohe Betriebskosten, steigende Kraftstoffpreise und überbordende Bürokratie machen es vielen Betrieben schwer. Für Christina Stumpp ist klar: Diese Situation ist nicht akzeptabel, die Landwirte in Deutschland müssen in der nächsten Legislaturperiode substantiell entlastet werden.
CDU will Agrarbetriebe gezielt entlasten
Die CDU wird die Agrardieselrückvergütung wieder vollständig einführen – eine Maßnahme, die Agrarbetriebe um durchschnittlich über 3.000 Euro pro Jahr entlastet.
Auch der Bürokratieabbau steht im Fokus. Das Alleinstellungsmerkmal der Saalemühle, das „Ährenwort“-Programm, erfordert strenge Kontrollen und umfangreiche Dokumentation. EU-Vorschriften sorgen für zusätzlichen Zeit-, Personal- und Kostenaufwand. Die CDU setzt sich dafür ein, überflüssige Dokumentationspflichten abzuschaffen und die Verwaltungskosten für Betriebe zu senken.
Bürokratierückbau für eine stärkere Landwirtschaft
Die CDU strebt an, Aufzeichnungs- und Dokumentationspflichten zu verringern, damit Landwirte und Agrarunternehmen sich wieder stärker auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können. Zudem sollen europäische Vorgaben nur im notwendigen Umfang national umgesetzt werden, um zusätzliche Belastungen zu vermeiden.
Innovation und Nachhaltigkeit als Zukunftsperspektive
Doch es geht nicht nur um Entlastung, sondern auch um Zukunftsfähigkeit. Die CDU will ökologische und wirtschaftliche Ziele in Einklang zu bringen. Sie setzt dafür auf Digitalisierung und unterstützt moderne Pflanzenzüchtung und verbesserten Pflanzenschutz.
Auch die geplanten Verbesserungen im Bereich der Tierhaltung haben indirekte Auswirkungen auf die Getreidewirtschaft. Denn wenn Zulieferbetriebe gestärkt werden, profitiert die gesamte Wertschöpfungskette – und damit auch Unternehmen wie die Saalemühle. Die Botschaft ist klar: Die CDU steht an der Seite der Landwirte, sie können sich auf die Union verlassen.