Friedrich Merz: Mit Zuversicht weiter in den Koalitionsverhandlungen
Die Koalitionsverhandlungen gehen in die nächste Runde. Die so genannte 19er Gruppe aus CDU, CSU und SPD trifft sich zu Beratungen im Willy-Brandt-Haus.


„Wir stehen jetzt vor intensiven Beratungen eines Koalitionsvertrages“, kündigt CDU-Chef Friedrich Merz zum Auftakt der nächsten Phase der Verhandlungen in einem Pressestatement mit Markus Söder sowie Lars Klingbeil und Saskia Esken vor dem Willy-Brandt-Haus an.
Optimismus und Zuversicht
Die Koalitionsverhandlungen sind auf einem guten Weg. Die Arbeitsgruppen haben ihre Arbeit abgeschlossen. Mit Hochdruck arbeiten die Verhandler weiter an den besten Lösungen für Deutschland.
CDU-Chef Friedrich Merz blickt optimistisch auf die bisherigen Verhandlungen: „Die Gespräche der letzten Tage und Wochen sind von einem immer größer werdenden persönlichen Vertrauen geprägt.“ Auch seine Einschätzung der kommenden Verhandlungen ist positiv. „Ich gehe mit großer Zuversicht in die nächsten Tage.“
Es braucht eine gemeinsame Vorstellung
Nun müssen die Verhandler eine gemeinsame Vorstellung davon entwickeln, wie es mit Deutschland vorangehen soll.
„Wir müssen ein gemeinsames Bild zeichnen, wie wir uns die Bundesrepublik Deutschland in den nächsten zehn Jahren vorstellen, wie dieses Land aussehen soll.“ Friedrich Merz
Aber auch inhaltlich gibt es noch viel zu tun, weiß Friedrich Merz: „Es liegen noch einige Brocken vor uns, und die müssen wir gemeinsam versuchen, aus dem Wege zu räumen. Und dann werden wir hoffentlich bald in Deutschland wieder eine Regierung haben, die über eine stabile parlamentarische Mehrheit verfügt.“ Man stehe nun vor der großen Aufgabe, einen Koalitionsvertrag zu erarbeiten, der in wichtigen Fragen der deutschen Politik wesentliche Veränderungen beinhalten muss. Dazu gehört vor allem, die Zahl der irregulär nach Deutschland kommenden Migranten schnell und nachhaltig zu senken, die strukturelle Wachstumsschwäche der Wirtschaft zu überwinden und gleichzeitig im Bundeshaushalt umfassend zu sparen.
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