Deutschland steht an einem Wendepunkt: Die wirtschaftlichen Herausforderungen wachsen, und gleichzeitig fehlt es an Fachkräften. Ein leistungsfähiger Sozialstaat und eine starke Wirtschaft sind zwei Seiten derselben Medaille. Die CDU zeigt mit ihrer Neuen Grundsicherung, wie beides miteinander verbunden werden kann: Eine gerechte Unterstützung für Hilfsbedürftige und klare Anreize, sich aktiv am Arbeitsmarkt zu beteiligen.

Warum das Bürgergeld versagt hat

Das Bürgergeld schadet der Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen. Es setzt nicht nur falsche Anreize, sondern gefährdet auch die Basis unseres Wohlstandes. Wer arbeitet, muss mehr haben als derjenige, der es nicht tut – dieser Grundsatz wird durch das Bürgergeld oft untergraben. Viele Unternehmen berichten von Stellen, die nicht besetzt werden, obwohl es zahlenreich Arbeitslose gibt. Gleichzeitig steigt die Belastung für die Sozialkassen, während die wirtschaftliche Bewegung ins Stocken gerät.

Die Gesamtausgaben für das Bürgergeld betragen aktuell rund 50 Milliarden Euro im Jahr. Deutschland kann sich diese Fehlentwicklungen nicht leisten. Aktuell sind rund 1,7 Millionen der Bürgergeldempfänger erwerbsfähig. Wenn wir davon 100.000 in den Arbeitsmarkt integrieren, bringt das 2 bis 3 Milliarden Euro mehr Einnahmen und weniger Ausgaben. Ohne eine starke Wirtschaft gibt es keinen starken Sozialstaat. Das Bürgergeld trägt jedoch dazu bei, dass sich Abhängigkeiten verfestigen und die Motivation zur Arbeit sinkt.

Neue Grundsicherung: Mehr Fairness, mehr Wirtschaftskraft

Die CDU setzt mit der Neuen Grundsicherung auf klare Regeln und eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik. Menschen, die arbeiten wollen, sollen besser unterstützt werden, während Fehlverhalten konsequent sanktioniert wird.

Ein zentraler Ansatz ist die Reform der Hinzuverdienstgrenzen: Wer arbeitet, soll deutlich mehr behalten können. Das stärkt nicht nur die persönliche Motivation, sondern erhöht auch die verfügbaren Einkommen. Mehr Netto vom Brutto führt zu mehr Konsum, mehr Investitionen und mehr Wirtschaftskraft.

Starker Arbeitsmarkt: Aktivierung von Arbeitskräften

Deutschland leidet unter einem gravierenden Fachkräftemangel. Mit der Neuen Grundsicherung will die CDU die inländischen Arbeitskräfte besser aktivieren. Wer arbeitsfähig ist, soll nicht dauerhaft vom Staat abhängig bleiben. Gleichzeitig wird die Digitalisierung der Arbeitsverwaltung vorangetrieben, um Jobvermittlung effizienter und passgenauer zu gestalten.

Für die Wirtschaft bedeutet das: Mehr Menschen, die in den Arbeitsmarkt eintreten und weniger unbesetzte Stellen. Der Fachkräftemangel wird so spürbar gemildert und Unternehmen können wieder wachsen.

Starke Grundlage für Soziale Marktwirtschaft

Die CDU verknüpft ihre Pläne für die Neue Grundsicherung mit der umfassenden wirtschaftspolitischen Agenda 2030. Ein starker Sozialstaat kann nur existieren, wenn die Wirtschaft erfolgreich ist. Gleichzeitig sichert eine gerechte Sozialpolitik den sozialen Frieden und schafft eine verlässliche Grundlage für Investitionen.

Die CDU will, dass Arbeit und Leistung wieder im Mittelpunkt stehen. Nur so bleibt die Soziale Marktwirtschaft – die Grundlage unseres Wohlstands – zukunftsfähig. Unternehmen sollen nicht nur ihre Produktivität steigern, sondern auch die Möglichkeit haben, Arbeitnehmer stärker am wirtschaftlichen Erfolg zu beteiligen.

CDU: Wieder ein starkes und faires Deutschland

Die Neue Grundsicherung ist ein entscheidender Schritt, um Deutschland wieder auf Kurs zu bringen. Sie setzt klare Anreize, unterstützt die, die Hilfe benötigen, und sichert den wirtschaftlichen Erfolg des Landes.

Die Botschaft ist klar: Eine starke Wirtschaft braucht eine starke Gesellschaft, die auf Fairness und Eigenverantwortung basiert. Die CDU zeigt mit ihrer Neuen Grundsicherung, wie beides Hand in Hand gehen kann – für ein Deutschland, das wirtschaftlich wächst und sozial gerecht bleibt, Für ein Deutschland, das wieder nach vorne geht.