Holocaust-Gedenktag: Das Erinnern bleibt.
Am 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag. Es ist der Tag der Befreiung des KZ Auschwitz, des schlimmsten Vernichtungslagers der Nationalsozialisten. 2025 jährt er sich zum 80. Mal.
- Verantwortung braucht Erinnerung.
- Jüdisches Leben gehört zu Deutschland.
- Wir alle müssen uns für Menschlichkeit einsetzen.
Am 27. Januar ist der jährliche Holocaust-Gedenktag. Es ist der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers in Auschwitz, dem barbarischsten der vielen Todeslager der nationalsozialistischen Tötungsmaschinerie. Mehr als sechs Millionen jüdische Kinder, Frauen und Männer wurden wegen ihres Glaubens unter dem Vorwand von Rasse und Herkunft zusammengetrieben, in Konzentrationslager gesperrt und dort umgebracht. Das dürfen wir nie vergessen!
Verantwortung braucht Erinnerung.
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz macht sehr deutlich: „80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz-Birkenau erinnern wir uns an die unfassbaren Verbrechen der Schoah. Auschwitz ist das Symbol für das dunkelste Kapitel der Menschheitsgeschichte. Die Erinnerung daran darf niemals verblassen. Unsere Verantwortung heute bleibt klar: Erinnern heißt handeln.“
Für die deutsche Gesellschaft ergibt sich daraus seit 80 Jahren eine besondere Aufgabe: Es gilt, das Gedenken zu bewahren. Es gilt, die Wiederholung zu verhindern. Wie kein anderes Land der Welt ist Deutschland dem Schutz jüdischen Lebens verpflichtet – und dem Existenzrecht Israels.
„Antisemitismus darf in Deutschland keinen Platz haben“, stellt Merz klar. „Die CDU steht fest an der Seite der Jüdinnen und Juden in unserem Land – und fest an der Seite des Staates Israel. Wir bekämpfen Judenhass entschlossen und überall.“
Jüdisches Leben gehört zu Deutschland.
„Jüdinnen und Juden sind Teil unserer Gesellschaft. Sie gehören zu Deutschland“, bekennt Merz. Die CDU hat ihre Politik immer darauf ausgerichtet, dass sich die Taten der Nazis nie wiederholen können. Wir müssen achtsam sein, wenn sich etwas vergleichbar Schreckliches ankündigt.
Wir Deutschen müssen mehr als andere tun, damit sich nicht wiederholt, was Nazi-Deutschland den europäischen Juden angetan hat. Wir in Deutschland sind in der Pflicht, gegen jede Barbarei und jeden Terror voranzugehen. Dazu gehört ein festes Weltbild. Dazu gehört ein klarer Kurs. Und dazu gehört Entschlossenheit.
Wir alle müssen uns für Menschlichkeit einsetzen.
Als Bundeskanzler Konrad Adenauer sich 1960 in New York mit dem israelischen Premierminister David Ben-Gurion traf, ging es genau darum: Niemals darf die Welt das Leid der Schoah vergessen. Deutschland stellt sich seiner historischen Verantwortung. Seither gilt: Die Geschichte des millionenfachen Leidens wollen wir als Mahnung für uns und andere verstehen. Gegen den Nationalsozialismus, gegen Diktatur, gegen Gewalt – und für ein friedvolles Miteinander der Religionen und Kulturen.
David Ben-Gurion hat den Ausgleich und die Versöhnung mit dem demokratischen Deutschland gesucht und gefunden. Weil Politiker wie Konrad Adenauer, Helmut Kohl, Angela Merkel und Friedrich Merz zu dieser Verantwortung standen und stehen. Weil wir Deutsche uns unserer Verantwortung gestellt haben. Nur 15 Jahre nach der Schoah ging es vor allem David Ben-Gurion 1960 nicht um Schuld und Sühne. Es ging um den Blick nach vorn. Konrad Adenauer hat ihm das zugesagt. Die CDU bekennt sich zur Verantwortung für Israel und zum Existenzrecht Israels, sie steht für Freiheit des Glaubens und für den Anspruch auf Hilfe für Verfolgte.
„Der Holocaust-Gedenktag ist eine Mahnung an uns alle.“ Friedrich Merz fordert dazu auf, „wachsam zu bleiben und uns für Menschlichkeit jederzeit einzusetzen. Für Freiheit und für ein friedliches Miteinander. Es ist unser aller Verantwortung, dass ein Menschheitsverbrechen wie der Holocaust sich niemals wiederholt.“