Christina Stumpp auf Basis-Tour -Teil II
Auf ihrer Kommunaltour quer durch ganz Deutschland darf für Christina Stumpp natürlich nicht die Gelegenheit fehlen, den eigenen Wahlkreis zu besuchen. So geht es zum Anpfiff der zweiten Halbzeit der Kommunaltour nach Waiblingen, wo die stellvertretende Generalsekretärin zur Eröffnung der STIHL-Markenwelt eingeladen war. Auf 1500 Quadratmetern wird dort eine Wissensplattform zum Thema Wald und Forst erlebbar gemacht. „Einen Besuch kann ich sehr empfehlen“, so der Eindruck nach dem Besuch des Weltmarktführers.
Landwirtschaftliche Impulse aus dem Emsland
Nach dem Abstecher in Baden-Württemberg geht es weiter nach Rhede ins Emsland zur Landwirtschaft. Gemeinsam mit der Wahlkreisabgeordneten Gitta Connemann zeigt Landwirt Bernd Schulte ein paar Eindrücke seines Hofes. Nach der Besichtigung tauschen sich beide mit den Landwirtinnen und Landwirten der Region aus. Schnell wird deutlich: Die Auswirkungen der Agrarpolitik der Bundesregierung gepaart mit der grünen Ideologie aus Brüssel sind verheerend für sie. Statt weiterer Verbote und leerer Ankündigungen besteht hier der große Wunsch nach einer Politik, die wieder Hand in Hand mit den Landwirten zusammenarbeitet. „Ein konstruktiver und wichtiger Austausch, umso mehr danke ich allen Teilnehmenden. Viele Anregungen und Impulse werden in unsere politische Arbeit einfließen.“ Mit wichtigen Eindrücken endet ein weiterer Tag – und weiter geht es.
Keine Macht dem Lehrer-Mangel: Das 'Dessau-Roßlauer Modell'
Die Reise geht weiter geografisch nach Sachsen-Anhalt in die Lutherstadt Wittenberg, thematisch zur Bildung.
Hier wartet ein ganz besonderer Gesprächspartner: Mit Ministerpräsident Reiner Haseloff geht es darum, wie die CDU die politische Mitte in Osten des Landes stärken kann.
Auf der nächsten Station werden besondere Problemlösungen des Bundeslandes vorgestellt: In Dessau-Roßlau trifft Christina Stumpp die Landtagsabgeordnete Anja Schneider, die ihr nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des Bauhauses zeigt. Sie hat auch ein ganz neues Konzept zu präsentieren: Das Pädagogik-Studium an der Hochschule Anhalt verläuft dual. Das 'Dessau-Roßlauer Modell' setzt auf frühe Praxiseinsätze. Frühe Praxiseinsätze an Partnerschulen können auch an anderen Hochschulen gut funktionieren. Pragmatische Lösungen wie diese sind wertvoll. Sie werden in vielen Bereichen gebraucht, das zeigt der nächste Zwischenstopp.
Die Energie-Kommune des Jahrzehnts 2018-2028
Das nächste Ziel ist liegt in Rheinland-Pfalz. Es geht in den Landkreis Rhein-Hundsrück, genauer gesagt in die Energie-Kommune des Jahrzehnts 2018-2028. Kappel heißt der Ort, der sich dank der ehrenamtlichen Hilfe vieler Einwohner zum Bioenergiedorf verwandelt hat. Wie kann Energieversorgung auf kommunaler Ebene gelingen? Kappel macht es vor: Mit Windkraft, Nahwärme und Biogasanlage wird hier die Energiewende als Wir-Gefühl gelebt. Selfie mit CDU-Landrätin Snke Beilstein und Marlon Broehr
„Ich bin stark beeindruckt, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt hier gelebt wird“, schildert Christina Stumpp ihre Eindrücke nach dem Besuch der Energiegenossenschaft Kappel eG. Fast alle Haushalte sind hier an das Nahwärmenetz angeschlossen. So entstand ein Weg, sicher und preisstabil durch die Krise zu kommen. Diesen erfolgreichen ehrenamtlichen Einsatz der Gemeinde würdigte das Umweltministerium als erfolgreichstes Beispiel einer Bürgergenossenschaft.
Energieversorgung durch Ackerland
Auch beim nächsten Besuch ging es klimabewusst weiter. Im Landkreis Cochem-Land begrüßte die frisch gewählte CDU-Landrätin Anke Beilstein die stellvertretende Generalsekretärin. Gemeinsam geht es zum Betrieb der Brüder Kesseler. Seit 2004 betreiben sie eine Biogasanlage. Dazu kam es, weil zwei Landwirte ihre Ackerfläche nicht mehr wirtschaftlich nutzen konnte. Das Land sollte aber nicht brach und nutzlos sein. So wurde aus Ackerfläche eine Energiefläche, die jährlich etwa 2400 Megawattstunden in das öffentliche Netz einspeist. So können 100 Haushalte pro Jahr mit Energie versorgt werden. Hier in Lutzerath hat man sich bei der Versorgung allerdings auf Kindergärten und Grundschulen konzentriert. Zu Besuch in der Biogasanlage der Gebrüder Kessler in Lutzerath
Weiter geht es nach Hessen. Auch bei Patzer Erden ist sichere, bezahlbare Energieversorgung ein großes Thema. Der Fachhandel produziert in vierter Generation Garten- und Landschaftsbau aber auch Produktionsgartenbau. Neben allem Ideenreichtum und der Liebe zur Pflanzenerde liegt in dieser Erde auch Sorge verstreut. Die steigenden Energie- und Rohstoffpreise machen dem Familienbetrieb zu schaffen. Die CDU lässt nicht zu, dass Unternehmen technologisch und industriell abgehängt werden. Mit der Agenda für Deutschland liefern CDU und CSU Konzepte für eine sichere Energieversorgung für unsere Betriebe.
Rückenwind für die Landtagswahl in Hessen
Nach diesem Austausch geht es weiter nach Hessen auf direktem Weg zu Boris Rhein. Christina Stumpp freut sich gemeinsam mit dem hessischen Ministerpräsidenten und der Fraktionsvorsitzenden Ines Claus über die gewonnene Oberbürgermeisterwahl in Rüsselsheim am vergangenen Sonntag. „Das ist Rückenwind für die Landtagswahl im Herbst“, spürte sie ganz deutlich.
Im Hessischen Landtag mit Fraktionsvorsitzender Ines Claus und Ministerpräsident Boris Rhein
„Bei uns gilt Vorfahrt für Familien“, präzisiert die hessische Fraktionsvorsitzende. Mit dem Hessengeld soll Familien der erste Hauskauf erleichtert werden. Außerdem gibt es ein Kita-Investitionsprogramm und multiprofessionelle Teams in Kitas, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Wir haben einen Plan, um Hessen weiterzuführen!“ Mit dieser Schlussaussage steckt Ines Claus auch die stellvertretende Generalsekretärin an. „Die CDU Hessen ist das Gegenmodell zur Ampel! In Berlin werden familienpolitische Leistungen gekürzt, vom Elterngeld und dem BAföG, über die wichtigen Sprachkitas bis hin zur angekündigten Streichung des Ehegattensplittings. Und in Hessen habt Ihr einen klaren Familienplan.“
Der klare Plan für den ländlichen Raum beeindruckt sie ebenso: Mit einer Landarztquote, der flächendeckenden medizinischen Versorgung, dem Bekenntnis zum Automobil und mit innovativen, modernen Konzepten für den ländlichen Raum. Stumpp verrät: „Ich habe eine hochmotivierte Truppe erlebt, die weiß, was sie kann, die weiß, was sie schon erreicht hat, und vor allem, die weiß, was sie für die Zukunft, für Hessen will.“