Für mehr politisches Engagement in der CDU
Zusammengefasst:
- Die Union ist weiterhin stärkste politische Kraft in Deutschland
- Fast so viele Frauen, wie Grüne Mitglieder haben
- CDU wird SPD überholen
Demokratie muss gelebt werden. Dies zeigen aktuell die Demonstrationen für Demokratie auf Deutschlands Straßen. „Ich finde, das ist ein äußerst ermutigendes Zeichen einer lebendigen Demokratie, dass sich in einer so großen Zahl Menschen auf die Straße begeben“, sagte Friedrich Merz anerkennend in der ARD-Sendung von Caren Miosga.
Doch was es auch braucht? Mehr politisches Engagement in den politischen Parteien. Der CDU-Parteivorsitzende ist überzeugt: „Wenn jeder Zehnte von denen, der demonstriert hat, morgen in eine politische Partei eintritt, sei es die SPD, die FDP, die Grünen, die CDU, die CSU, dann ist mindestens genauso viel geholfen.“
Wir laden Sie ein: Leisten Sie einen Beitrag zur Demokratie, werden Sie politisch aktiv. Werden Sie Mitglied in der CDU!
Die Union ist weiterhin stärkste politische Kraft in Deutschland
Die Union aus CDU, CSU und den angegliederten Vereinigungen war in der Gesamtheit ihrer Mitgliederzahl auch im Jahr 2023 die stärkste politische Kraft in Deutschland. Allein 11.500 Mitglieder sind im letzten Jahr in die CDU eingetreten. Dies zeigt: Die CDU ist nach wie vor attraktiv für politisch interessierte Menschen, die bei uns mitwirken wollen. Im Januar 2024 sind 2.648 Aufnahmeanträge eingegangen. Diesen Schwung werden wir für das Superwahljahr 2024 mitnehmen und noch mehr Menschen von einer CDU-Mitgliedschaft überzeugen.
Die Mitgliederentwicklung insgesamt steht trotz dieser positiven Effekte unter dem Eindruck des demografischen Faktors: Rund 40 Prozent der aus der Union ausgeschiedenen Mitglieder sind im zurückliegenden Jahr verstorben. Dieser Trend wird sich vor dem Hintergrund der Babyboomer-Generation, die im Begriff ist, das Rentenalter zu erreichen, nicht abwenden lassen.
Die in diesem Jahr anstehenden Wahlen und auch die parteiinterne Arbeit am Entwurf des neuen Grundsatzprogramms werden intensiv genutzt, um noch mehr Menschen von einer Mitgliedschaft in der CDU zu überzeugen. Dies stärkt uns als CDU, aber auch unsere Gesellschaft insgesamt.
Fast so viele Frauen, wie Grüne Mitglieder haben
Von den Neumitgliedern waren exakt 30 Prozent weiblich. Das Durchschnittsalter der Neumitglieder liegt bei 43 Jahren, das der Bestandsmitglieder bei 61 Jahren. Die CDU Deutschlands zählt aktuell 363.101 Mitglieder, die Unionsfamilie kommt insgesamt auf 568.763 Mitglieder (Stichtag 31.12.23).
Die Union hat mit rund 128.000 weiblichen Mitgliedern so viele Frauen in ihren Reihen wie Bündnis90/Grüne insgesamt Mitglieder haben. Den in den zurückliegenden Monaten medial viel beachteten 750 aktiven Mitgliedern der „Letzten Generation“ stehen aktuell rund 110.000 Mitglieder unter 35 Jahre in den jugendpolitischen Vereinigungen der Union gegenüber.
CDU wird SPD überholen
Die reinen Mitgliederzahlen von CDU und SPD können nicht seriös miteinander verglichen werden. Während eine CDU-Mitgliedschaft von Kiel bis Konstanz möglich ist, gilt dies für Sozialdemokraten auch bis ins östlich gelegene Rosenheim. Dort, in Bayern, wird die Union durch die CSU mit ihren rund 130.000 Mitgliedern repräsentiert. Den statistischen Bewegungen der vergangenen zwölf Monate zufolge wird die CDU – allein und ohne CSU betrachtet – die SPD aller Voraussicht nach im 1. Halbjahr 2024 wieder überholen.