Mr. Hollywood und Dr. KI
Zusammengefasst:
- Mr. Hollywood: Ralf Moeller
- Dr. Künstliche Intelligenz: Annika von Mutius
Handwerk trifft Künstliche Intelligenz! Wie das funktionieren kann, zeigen der deutsche Schauspieler Ralf Moeller und die Gründerin Dr. Annika von Mutius. Auf den ersten Blick: Ein ungleiches Duo. Auf den zweiten Blick: Ein spannender Austausch, der zeigt, dass beide auch mit Gastgeber Carsten Linnemann etwas gemeinsam haben. Die Lebenseinstellung: Eigenverantwortung übernehmen und einfach mal machen!
Mr. Hollywood: Ralf Moeller
Ralf Moeller ist vielen aus dem Film „Gladiator“ an der Seite von Russell Crowe bekannt. 1986 war er Mr. Universum. Doch hinter der Fassade steckt mehr: Seit Jahren setzt er sich leidenschaftlich dafür ein, dass der Handwerksberuf mehr Wertschätzung erlangt. Was es dafür braucht? Ralf Moeller bringt den Blick aus den USA mit. Dort gibt es einige Dinge, die für Deutschland abgeschaut werden können.
„In den USA dauert es zwei Stunden, zwei Blätter und eine Unterschrift: Dann bist du selbstständig.“ Ralf Moeller Ralf Moeller hat nicht nur ein Herz für Film, sondern auch für das Handwerk, Foto: City-Press GmbH
Außerdem verrät der Deutsche mit amerikanischem Pass, ob Arnold Schwarzenegger oder er beim Arm drücken gewinnt. Carsten Linnemann jedenfalls kann Ralf Moeller beim Armdrücken nicht bezwingen.
Dr. Künstliche Intelligenz: Annika von Mutius
Dr. Annika Mutius hat bewiesen, dass sie Start-Up kann. Vier Jahre lang war sie in der Gründerszene im Silicon Valley, bevor es sie zurück nach Deutschland lockte. Sie sagt: „Ich bin total gerne Europäerin.“ In Berlin hat sie ein Start-Up gegründet, dass beim Recruiting-Prozess Künstliche Intelligenz einsetzt. Ihr Ansatz: Künstliche Intelligenz muss nicht perfekt sein, sondern man muss einfach loslegen! Diese Einstellung hat ihr die Auszeichnungen „Forbes 30 under 30“ und „Capital 40 under 40“ eingebracht. Eine wichtige Rolle spielt für die promovierte Mathematikerin die Eigenverantwortung. Sie ist überzeugt: Das Erreichen von Zielen macht uns im Arbeitsleben wirklich zufrieden.
„Nicht die vier-Tage-Woche, der Goodiebag oder die zehn Team-Events, sondern das Erreichen von Zielen macht uns bei der Arbeit zufrieden.“ Annika von Mutius Annika von Mutius lebte vier Jahre in den USA, bevor sie in Deutschland gründete, Foto: City-Press GmbH
Auch das Gründen braucht einen Image-Wechsel. Nicht nur im Silicon Valley muss es cool sein, ein Unternehmen zu gründen, sondern auch in Deutschland. Carsten Linnemann ist überzeugt: „Wir brauchen eine Einfach-mal-machen-Mentalität.“
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