Der Heizungs-Hammer der Bundesregierung lässt auch dem Bundestag keine Ruhe. 101 Fragen hat die Regierungspartei FDP an die eigenen Regierungspartner gestellt. Diese 101 Fragen der FDP an die Lamentier-Koalition reduziert Jens Spahn auf zwei. Zwei, die wichtig und entscheidend sind, um gemeinsam mit den Menschen im Land eine erfolgreiche Wärmewende zu erreichen:

1. Warum kommt die Wärmepumpe mit der Brechstange?

2. Warum wird Klimaschutz wieder zur Glaubensfrage?

Klimaschutz sollte eine Frage der Vernunft, nicht des Glaubens sein. Antworten, Anreize und Ideen gehören dazu. Denn, so Spahn „wir müssen raus aus dem Panikmodus, das schadet der Sache. Es ist für die Akzeptanz schädlich, den Leuten einzureden an deutschen Heizungen allein würde das Weltklima genesen.“ Für einen effizienten erfolgreichen Klimaschutz setzt die CDU auf neue Technologien, kreative Ideen und ein Miteinander in der Gesellschaft. Klimaschutz funktioniert nicht mit Ideologie und Konfrontation.

Die Leute wissen, dass Deutschland von seinem Zwei-Prozent-Anteil der weltweiten Emissionen durch klimaneutrales Heizen bis 2045 nicht einmal ein einziges Prozent zur weltweiten Neutralität beitragen kann. In diesem Zusammenhang sind die Ideen der Ampel unglaubwürdig.

„Wir brauchen einen Wettstreit der guten Ideen. Es reicht nicht die gute Absicht, sondern es geht am Ende um ein gutes Ergebnis als Ziel.“ Jens Spahn

Umfangreiche konkrete Vorschläge für diesen Wettstreit liefert Jens Spahn der Regierung, denn gemeinsam mit der Regierung teilt und unterstützt die CDU dasselbe Ziel: Klimaneutralität in Deutschland bis 2045.

Die Vorschläge der CDU liegen auf dem Tisch!

Ab 2026 sollen Ölheizungen verboten sein. Dieses Verbot sollte schrittweise ergänzt werden durch fossile Gasheizungen. Die gleichzeitige Förderung von klimaneutralen Alternativen ist dann nicht nur effektiv, sie findet auch Akzeptanz und Unterstützung in der Bevölkerung. Und Alternativen gibt es neben der Wärmepumpe viele: Wärmenetze, Biomethan, Wasserstoff, Geothermie, Kraftwärme-Kopplung und Holzpellets stehen im Angebot. Ebenso sind auch Hausdämmung und die smarte Gebäudesteuerung sinnvoll zu fördern. Auch eine Beimischungsquote von Bioheizöl ab Januar 2024 kann direkt und ohne große Mehrkosten dazu beitragen, CO2 einzusparen.

„Sie sind doch sonst immer für Vielfalt, dann hören sie auf, die anderen klimaneutralen Technologien zu diskriminieren und öffnen sie das Gesetz an dieser Stelle“, fordert Spahn die Ampel auf. Dieser klaren Forderung ist nichts hinzuzufügen, außer der konkreten Umsetzung!