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Friedrich Merz CDU
Foto: CDU/Tobias Koch
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Friedrich Merz : Kanzlerkandidat für die Bundestagswahl 2025

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Ausgangspunkt meines politischen Handelns ist das christliche Menschenbild. Freiheit und Verantwortung leiten mich in meinem Tun. Politik bedeutet für mich, der Gesellschaft zu dienen. Jeden Tag treibt mich die Frage um, wie wir als Gemeinschaft in eine lebenswerte Zukunft gehen.

Wir leben in Freiheit in Frieden und Wohlstand. Das weiterzuleben und das noch besser zu machen: Das ist unsere Pflicht. Machen wir uns an die Arbeit. Deutschland verdient eine Zukunft, die hell und weit ist. Deutschland braucht eine Politik, die uns wieder stolz sein lässt auf unser Land.

Ihr Friedrich Merz

Alter 69 Jahre
Wahlkreis Hochsauerlandkreis
Geboren in Brilon
In der Politik seit 1989

Lebenslauf

Ich wurde am 11. November 1955 in Brilon im Hochsauerlandkreis geboren. Bis heute lebe ich mit meiner Frau in der Region, die geprägt ist von wunderschönen Naturlandschaften, von Forst- und Landwirtschaft und einer starken mittelständischen Wirtschaft. Hier sind auch unsere Kinder groß geworden.

Nach meinem Abitur und dem Wehrdienst nahm ich das Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Bonn und Marburg auf und schloss dieses Studium mit dem Ersten, nach der Referendarzeit in Saarbrücken mit dem Zweiten Staatsexamen ab. Meine Berufslaufbahn begann ich als Richter (Amtsgericht Saarbrücken); seit dem Jahr 1986 bin ich als Rechtsanwalt tätig.

„Ich habe das Gefühl in unserem Land große Chancen bekommen zu haben. Und ich möchte davon etwas zurückgeben.“

Ich bin bereits zu Schulzeiten in die CDU eingetreten und bald zum Vorsitzenden der örtlichen Jungen Union gewählt worden. Ich merkte: Politik liegt mir und Politik begeistert mich. Und immer wieder hörte ich: „Du kannst führen.“ 1989 kandidierte ich erfolgreich für das Europäische Parlament und wurde einer der jüngsten deutschen Europaabgeordneten. Fünf Jahre lang war ich für die Region Südwestfalen als Abgeordneter in Brüssel und in Straßburg tätig. Dabei habe ich festgestellt: Mir macht die Arbeit im Parlament große Freude. Bei der Bundestagswahl 1994 bewarb ich mich in meiner Heimat im Hochsauerlandkreis um das Direktmandat für den Deutschen Bundestag, der damals seinen Sitz noch in Bonn hatte. Die Wählerinnen und Wähler sprachen mir ihr Vertrauen aus, und so pendelte ich von nun an nach Bonn, später dann nach Berlin. Ich verteidigte mein Direktmandat 1998, 2002 und 2005. Im Jahr 2000 wählte mich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion als Nachfolger von Wolfgang Schäuble erstmals zu ihrem Vorsitzenden.

„Wenn man Politik kann, dann hat man auch eine gewisse Verpflichtung, dem Land zu dienen.“

Bundestag Berlin
Foto: Tobias Koch
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„Ich habe ein großes Spektrum an politischer und beruflicher Lebenserfahrung machen dürfen.“

2009 war ich Anfang 50 und seit zwanzig Jahren Parlamentsmitglied. Es war an der Zeit, Raum zu gewinnen für Reflexion und jenseits der Politik neue berufliche Erfahrungen zu sammeln. Für die nächsten zehn Jahre arbeitete ich in einer großen internationalen Anwaltskanzlei und in den Aufsichtsgremien der verschiedensten deutschen und internationalen Unternehmen. In dieser Zeit hatte ich das große Privileg, viel von der Welt zu sehen und viel Neues kennenzulernen.

„Für mich ist Politik immer zuallererst Verantwortung für unser Land.“

Die Politik hat mich trotzdem nie losgelassen. So war ich über 10 Jahre ehrenamtlich der Vorsitzende der Altantikbrücke e.V., der größten und ältesten deutsch-amerikanischen non-profit Organisation in Deutschland. Im Jahr 2021 traf ich die Entscheidung, wieder für den Deutschen Bundestag zu kandidieren. Ich bin dankbar, dass ich den Hochsauerlandkreis als Wahlkreis erneut gewinnen konnte. Die Union insgesamt aber verlor diese Bundestagswahl. Nach 16 Jahren in der Regierung stand die Partei plötzlich vor der großen Aufgabe, sich in der Opposition zu erneuern: Was sind die christdemokratischen Antworten auf die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft? Diese Frage musste in der Opposition und in der Partei neu beantwortet werden.

36. CDU Parteitag 2024
Foto: Tobias Koch
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

es geht bei der nächsten Wahl um nicht weniger als um die wirtschaftliche und soziale Zukunft Deutschlands. Es geht um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Diesen Zusammenhalt wieder herzustellen und die Zukunft für unser Land zu gewinnen, dafür trete ich an.

Denn ich glaube zutiefst an Deutschlands Potenziale und an die Kraft, die in uns steckt. Wir haben so viele kluge, engagierte und kreative Frauen und Männer, so viele innovative und weltmarktführende Unternehmen. Das sind immer noch beste Voraussetzungen für eine gute Zukunft unseres Landes. Davon bin ich fest überzeugt. Nicht zuletzt: Wir sind es unseren Kindern und Enkelkindern einfach schuldig.

Wir haben in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, wie aus einer starken Gemeinschaft eine große Kraft entstehen kann. Wir können ein starkes Land sein, wenn wir die Tugenden wieder wertschätzen, die Grundlage für unseren heutigen Wohlstand waren: Leistungsbereitschaft, Fleiß, Anstand, Gerechtigkeit und Gemeinwohlorientierung.

Eine starke Wirtschaft mit zukunftsweisenden Ideen entsteht dort, wo Menschen in Freiheit leben. Der Staat muss den richtigen Rahmen setzen und seine eigentlichen Aufgaben erfüllen. Dazu gehören eine effiziente und schlanke Verwaltung, innere und äußere Sicherheit, kontrollierte und geregelte Migration, eine funktionierende Infrastruktur in Stadt und Land, ein faires Steuersystem, gerechte Sozialsysteme und eine wirkungsvolle Klimapolitik.

Jeder Mensch kann einen Beitrag dazu leisten, dass wir wieder besser werden. Und wer seinen Beitrag leistet, der steht in unserer Mitte, verdient Anerkennung und Respekt. Egal woher er kommt, woran er glaubt oder wen er liebt.

Auf dem Weg zur nächsten Bundestagswahl werden wir Unionsparteien daher unsere konkreten Lösungsvorschläge zur Diskussion stellen, mit denen wir einen Politikwechsel vollziehen wollen. Als Kanzlerkandidat der Union werde ich nichts versprechen, was ich nicht halten kann. Nur so können wir das Vertrauen in unsere Demokratie wieder stärken.

In den kommenden Monaten werde ich durch das Land reisen und viele Menschen treffen. Ich werde zuhören, auch dort, wo es unbequem ist und wir als Union in der Vergangenheit Fehler gemacht haben. Denn die Menschen in unserem Land haben einen Anspruch darauf, dass ihre Sorgen, ihre Nöte, ihre Wünsche und ihre Ideen gehört werden.

https://www.merz.cdu.de/

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